Wir müssen lernen, die Freude wiederzufinden: Ein Gespräch mit der senegalesisch-französischen Schriftstellerin Fatou Diome über ihren Erfolg und den Kampf für eine bessere Welt.
Die neue Ausgabe eines Klassikers nicht nur der jiddischen Literatur: „Von meinen Besitztümern“ sammelt Erzählungen von Pinkhes Kahanovitsh, der sich Der Nister nannte.
Er war der letzte lebende Protagonist der deutschen Literatur aus Prag: Am Montag ist der jahrzehntelang in Yale lehrende und für die F.A.Z. schreibende Germanist Peter Demetz gestorben.
Seine „New-York-Trilogie“ machte ihn weltbekannt, in den letzten Jahren seines Lebens schrieb er seine beeindruckendsten Bücher. Jetzt ist der Schriftsteller Paul Auster im Alter von 77 Jahren gestorben.
Der Mensch wie der Künstler Offenbach saß zwischen den Stühlen – was sich mit dem immer noch verbreiteten Bild des bloßen Unterhalters nicht unbedingt verträgt.
Das Inselidyll hat es so nie gegeben, aber die Touristen haben ihre Erwartungen, die Organisatoren und selbst die Saisonkräfte: Ein Gespräch mit Kristin Höller über ihren Roman „Leute von früher“ – und ein Literaturrätsel.
Disney-Kindersternchen und Genre-Aufmischerin: Miley Cyrus entdeckt in Melodien, Körpern und der Musikgeschichte lauter Dinge, die alle anderen übersehen. Was sie daraus macht, erklärt Dietmar Dath im Bücher-Podcast.
Disney-Kindersternchen und Genre-Aufmischerin: Miley Cyrus entdeckt in Melodien, Körpern und der Musikgeschichte lauter Dinge, die alle anderen übersehen. Was sie daraus macht, erklärt Dietmar Dath im Bücher-Podcast.
Damit wir nicht nur wissenschaftlich über die Tier- und Pflanzenwelt schreiben: Judith Schalansky stellt im Gespräch mit Andreas Platthaus beim Rheingau Literatur Festival ihre Buchreihe „Naturkunden“ vor.
Damit wir nicht nur wissenschaftlich über die Tier- und Pflanzenwelt schreiben: Judith Schalansky stellt im Gespräch mit Andreas Platthaus beim Rheingau Literatur Festival ihre Buchreihe „Naturkunden“ vor.
In Würzburg wurde er am 3. Mai 1924 geboren, heute gilt er als der bedeutendste Dichter Israels, und gerade in der schwersten Krise dieses Landes lebt sein Werk fort: Zum hundertsten Geburtstag von Jehuda Amichai.
De-facto-Zensur eines kremlnahen Expertenzentrums: Russischer Verlag AST zieht Vladimir Sorokins jüngsten Roman „Das Erbe“ zurück. Zuvor hatten Nationalisten, Klerikale und eine Schriftstellerin das Verlagshaus denunziert.
Die öffentlich-rechtliche Rai zensiert einen regierungskritischen Fernsehbeitrag des Autors Antonio Scurati. Und Regierungschefin Giorgia Meloni gießt noch Öl ins Feuer.
Ein Leben wie in einem Roman der berühmten Schwester? Ein Aufruf, des Jane-Austen-Museums, die Autobiographie von Janes Bruder Francis zu transkribieren, führte zu unzähligen Hilfsangeboten.
Ausgerechnet, wenn es am schönsten ist, muss der Dachs leider gehen: In „Morgen bestimme ich!“, seinem neuen Bilderbuch mit Bär und Wiesel, zeigt Jörg Mühle, dass sich der Dritte nicht zwangsläufig freut, wenn zwei sich streiten.
„Amrum“ heißt der erste Roman des Filmemachers Hark Bohm. Er erzählt die dramatische Geschichte einer Kindheit, die vielleicht seine eigene ist. Wie es zu diesem Buch kam, ist auch eine Geschichte für sich.
Ein Roman über die Zeit des großen Aufbruchs: In „Zebras im Schnee“ schildert Florian Wacker das Schicksal zweier Künstlerfreundinnen im Frankfurt der Zwanzigerjahre.
Das Glück ist ihr nicht in den Schoß gefallen: Eine Ausstellung im Jüdischen Museum in Frankfurt erzählt vom Leben der Schriftstellerin Mirjam Pressler.
Indien anders und tiefer verstehen – diese Kunst hat kaum einer so gut beherrscht wie der indische Intellektuelle Sudhir Kakar. Er starb am vergangenen Dienstag im Alter von 85 Jahren.
Das schönste Geburtstagsgeschenk bekommt Anke Feuchtenberger von ihren Kursteilnehmern: Der Band „Tandem“ versammelt achtundvierzig Erinnerungen an den Einfluss der in Hamburg lehrenden Comiczeichnerin in Wort und Bild.
Ein Riesenspaß, geschrieben von einem kleinen Mädchen und gezeichnet von dessen Vater: „Karate Police“ ist ein Comic, der unschuldig auf Klischees setzt und gerade deshalb höchst unterhaltsam ist.
Vorurteile und Klischees, diffuse Ängste und soziale Kontrolle: In ihrem Kinderroman „Frieda, Nikki und die Grenzkuh“ erzählt Uticha Marmon von einem gespaltenen Dörfchen namens Elend.
Die Kinderzeitschrift „Gecko“ bietet Talenten seit 2007 die Gelegenheit, ihre Werke einem größeren Publikum vorzustellen. Nun erscheint die hundertste Nummer.